Buchmesse – ein Tag im Bücherhimmel

Liebst du es, dich mit einem Buch, einer Tasse Tee oder einem Glas Wein auf dem Sofa zu versinken? Und träumst du davon, ein eigenes Buch zu veröffentlichen?

In beiden Fällen – eine Buchmesse ist für alle LiebhaberInnen des gedruckten Werkes der Eintritt in ein Paradies…, in dem du dich für Stunden in einem Labyrinth aus Worten verlieren kannst.

 

Frankfurter Buchmesse

 

Nach meiner Premiere in Leipzig vor ein paar Jahren, habe ich mich nun nach Frankfurt gewagt – als Teil meiner Speaker-Ausbildung, zu der auch mein e-book gehört. In der Zwischenzeit schreibe ich an meinem 1. Sachbuch und hatte mir die Buchmesse als Deadline gesetzt… aber mit vielen Zwischenprojekten habe ich mir diese nun realistischer eingeplant. Infos folgen 😉

Zurück zur Buchmesse – während jene in Wien (da war ich 2017) „beschaulich“ ist – ist die in Frankfurt gigantisch. Gut, dass ich schon am Frankfurter Flughafen gelernt habe, durch den Dschungel an wildgewordenen Menschen meinen Weg zu finden, das konnte ich auf der Buchmesse 1:1 weiterverwenden. Mein 1. Hindernislauf war ein Kuschelkurs dagegen ;-).

 

 

Optimalerweise wie bei jeder Messe kommst du gut vorbereitet – mit Themen, die dich interessieren, Verlage, deren Neuheiten du durchstöbern möchtest, Lesungen die du live genießen und Autoren-Treffen, deren Widmung dich erfreut.

Was ich vergessen hatte zu recherchieren – am Sonntag werden bei der Frankfurter Buchmesse die Bücher und Kalender! zum Verkauf angeboten. Da ich eine sehr frühe Anreise hatte, war ich um 8:20 die 5. in der Schlange (auch das einplanen!),während bis 9:00 Uhr zur Öffnung hinter mir der Rattenschwanz wuchs ;-).

 

Bis zur Eröffnung hier noch ein paar Tipps für eure 1. Buchmesse:

  • nicht vergessen zu trinken – Plastikflaschen werden beim Eingang abgenommen, ev. unter einem Pulli reinschmuggeln 😉
  • wer halbwegs gesund durch den Tag will, eigenes Vollwert-Essen mitnehmen
  • Bargeld nicht vergessen
  • und zuletzt: bequeme Schuhe! für zehntausende Kilometer 😉

 

Ich ging gemütlich zum Eintritt und wurde danach von anrollenden, beschleunigenden Menschenmassen wie eine Slalomstange auf die Seite gebogen. Warum? 10min. später, gemächlich vorankommend, sah ich eine Horde beim Heye Kalender-Stand – um primär Großformate zu 50% Rabatt zu erhaschen. Jaja, die Welt der Sonderangebote…  gerade bei Kunst komme ich da immer ins Grübeln… ein Künstler (Autor, Maler, Fotograf…) hat so viel seiner Leidenschaf, seines Talentes und seiner Ausbildung, seiner Sicht auf die Welt und sein Herz in seine Werke gesteckt… das entlohne ich gerne mit dem vollen Preis, auch wenn ich die Person kenne und sie es mir günstiger anbietet.

Auch mein Kalender ist heute in Druck gegangen – mit vielen Stunden beim Auswählen und vor allem Abstimmen der Fotografien mit den Zitaten, die einen Weg durch das Jahr bahnen sollen… mehr dazu in Kürze hier…

Ich wünsche euch allen einen inspirierenden Tag des Kalenders (15. Oktober). Wusstet ihr, dass

… im Zuge der Reform des Julianischen Kalenders Papst Gregor zehn Tage, die sich aufgrund von Schalttagen angesammelt hatten, aus dem Kalender gestrichen hat. Dadurch folgte im Jahr 1582 auf den 4. der 15. Oktober. Seither gibt es den „Gregorianischen Kalender“ und jedes vierte Jahr ein Schaltjahr, um diesen Fehler in der Zeitrechnung auszugleichen.

 

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